Frische-Helden: Zu Besuch in Stuttgarts schönstem Feinkostmarkt
Mit unserer Interviewreihe FRISCHE-HELDEN rücken wir die Profis, die hinter den Kulissen so manches Wunder vollbringen, in den Fokus und dieses Mal verschlägt es uns in einen ganz besonderen Markt: Das FrischeParadies Stuttgart mit einzigartigem Markthallenflair. Dort erwartet uns David, unser 22-jähriger Azubi, der vor einem Jahr seine Ausbildung als Koch im FrischeParadies begonnen hat. Wir machen es uns am Ort seines kreativen Schaffens, dem Genießerbistro, gemütlich und starten in unsere Gesprächsrunde.
Welche Abteilungen hast du in deiner Ausbildung bis jetzt durchlaufen?
Zuerst war ich hinten in der Vorbereitung. Dort hab ich Kartoffeln geschält, allerhand Gemüse geschnippelt und mich um das Mise en Place (vorbereitende Arbeiten) gekümmert. Jetzt ist der Service als Entremetier meine Aufgabe. Das bedeutet, dass ich für alle Beilagen, die wir für die Gerichte auf unserer Bistrokarte brauchen, zuständig bin.
Wie verläuft dein Arbeitsalltag als Entremetier?
Jeden Tag schaue ich, was heute auf unserer Karte ist und bereite die entsprechenden Beilagen vor. Das spreche ich auch mit meinem Chef ab und schaue, was neu dazu kommt, was weggeschmissen wird und was man noch wiederverwerten kann. Da kann man auch wirklich seine Kreativität unter Beweis stellen: Kürzlich blieben total aromatische, violette Urkarottenschalen nach der Zubereitung eines Salates übrig. Die habe ich frittiert zu wunderschönen und wohlschmeckenden Garnituren verarbeitet.
Was sind für dich Herausforderungen, die du jeden Tag meistern musst?
Die Besonderheit im FrischeParadies ist die offene Küche. Das ist anfangs sehr anstrengend, da einem nicht nur die Chefs über die Schulter schauen, sondern eben auch die Bistrogäste, aber daran gewöhnt man sich auch mit der Zeit.
Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit im FrischeParadies?
Die Produkte sind super frisch und geil zu verarbeiten! Vieles habe ich erst hier kennengelernt und das macht das FrischeParadies für mich so besonders. Wir haben zum Beispiel aus der Kaviarlimette veganen Kaviar gemacht. Vorher hatte ich noch nicht von dieser Frucht gehört.
Als abschließende Frage: Was ist deine Produktempfehlung für alle Leserinnen und Leser?
Ich liebe es, hier den ganzen Fisch zu essen. Alles, was man auf der Theke hier bekommt, kann ich total empfehlen. Dabei muss man auch keine Angst haben: An der Theke werden alle Fische auf Wunsch filetiert, man muss sich also keine Sorgen um die Gräten machen. Und wer lieber direkt genießen möchte, der kann sich seinen Fisch von der Theke direkt bei uns im Bistro zubereiten lassen!
Wir bedanken uns bei David für das aufschlussreiche Interview und wünschen ihm auch weiterhin viel Neugierde und Spaß an seiner Arbeit. Wir sind sicher, dass aus ihm ein hervorragender Koch wird.
Wir sind immer auf der Suche nach vielversprechenden Charakteren, die bereit sind, eine Ausbildung bei uns zu absolvieren. In unseren Stellenangeboten finden Sie alle Möglichkeiten in unserem Hause. Deutschlandweit warten spannende Aufgaben auf Sie, auch in anderen Bereichen unseres Unternehmens.
Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen der Käsetheke in Berlin-Charlottenburg und besuchen Yolanda Gomez.
Wie wird man eigentlich Weinberater? Wir stellten Michael Österling diese und viele weitere spannende Fragen rund um Weine und Spirituosen.
Zu Gast bei Christopher Langner, Abteilungsleiter der Fischabteilung Berlin Charlottenburg, an der Fisch- und Krustentiertheke.