Product meets Chef! Zu Gast bei Patrick Großmayer
Claude Monet war ein Meister der stillen Eleganz, ein Fänger von Lichtschimmern des Augenblicks. Als er 2015 jedoch seinen Weg ins Frankfurter Städel Museum fand, war einer schon dort. Einer, der sein Leben einer ganz ähnlichen Pinselführung widmet: Nur sind es bei Patrick Großmayer die Küchenutensilien, die das größere Ganze zeichnen und zu ganz eigenem Leben erwecken.
Der Bub wusste schon immer, was er wollte und ging nicht „laung irr“: Mit restzarten 15 Jahren startete er seine Kochlehre im berühmten „Obauer“ in Salzburg (2 Michelin-Sterne waren es damals), Karl und Rudi Obauer hießen seine Lehrmeister. Patrick wendete zunächst auf Mallorca an, was er gelernt hatte, kehrte dann zurück nach Hause, um im Fünf-Sterne-Hotel „Zürser Hof“ in Arlberg zu arbeiten. Nach einem Schlenker ins „Spago“ in den sagenumwoben glitzernden Beverly Hills ging er 2005 bei Mario Lohninger als Chef de Partie an Land. Sein Potenzial blieb nicht unentdeckt oder ungefördert.
Ab 2006 war er Sous Chef im „Micro“ und „Lohninger“ in Frankfurt. Als Monet dann ins Städel Museum einzog, war Patrick da, um die Nachfolge von Mario Lohninger als Chef de Cuisine des Café-Restaurants „Holbein’s“ anzutreten. Die nächste Aufgabe des liebevollen Österreichers lautete: die erfolgreiche Küche weiterführen — aber auch eine eigene Pinselführung etablieren. Leichte internationale Küche, asiatische Schätze, sei es Sushi oder Wok, Experimentierfreude mit Fernost und regionalem Flair — das formte Patricks Stil.
Im Städel gelingt mithilfe von Patricks Küche die sehr ansprechende Synergie aus Kunstwelt, Architektur und kulinarischem Hochgenuss zwischen Ferne und Regionalität. Das Café-Restaurant „Holbein’s“ ist stilsicher in diese Gemengelage eingebettet. Hohe Decken, eine Glasfassade mit viel Licht, auf der Sommerterrasse schaut man der Sonne blinzelnd beim Eintauchen in die Frankfurter Skyline zu, während Patrick drinnen kunstvoll Gerichte komponiert. Monet, der alte Meister, hätte hier sicher gerne verweilt, um den Horizont in Punkte zu hüllen.
Irisches Black Angus Rind: Ein meeresklarer Erfolgsfaktor für das Gourmet-Erlebnis Rind. Spiced by nature!
Auf der grünen Insel, wo gewitzte Kobolde am Ende des Regenbogens Goldmünzen in Töpfen horten, können nur ganz besondere Tiere leben: Und das sind die irischen Black Angus Rinder vom Hersteller Kettyle allemal.
Denn es lässt sich gut aushalten als Rind in Irland: Horizontweite Grünflächen und Weidelandschaften laden zum gehobenen Grasen ein, Meerblick und -luft inklusive. Das Zusammenspiel aus Meeresklima und hoher Luftfeuchtigkeit bietet den Tieren eine hervorragende, natürliche Nahrungsgrundlage. Wir wissen nicht genau, wer sie probiert hat – aber es verwundert nicht, dass die Gräser der Weiden angenehm salzig schmecken! Ein meeresklarer Erfolgsfaktor für das Gourmet-Erlebnis Rind. Spiced by nature.
Da wir gerade von Gewürzen sprechen: Patrick Großmayer kocht leicht, inspiriert von der asiatischen und mediterranen Küche, und er liebt das Experimentieren. Klare Sache: Wir bringen ihm ein Flat Iron von unserem irischen Kettyle-Rind mit und schauen gespannt, was er damit anstellt!
Beeindruckend und bodenständig: Patricks Rezept zum Flat Iron aus Irland
Was macht ein Österreicher, der die leichte Cuisine aus Vietnam liebt, wohl mit einem Flat Iron aus Irland? — Er zögert nicht, brät es gekonnt an und garniert kleine Bratkartoffeln dazu, natürlich! Aber das ist noch längst nicht alles! Was Vanille und Karotten miteinander zu tun haben, wie das perfekte Stück Flat Iron gelingt und wie Sie dieses einfach und glücklich machende Gericht unkompliziert Ihren Gästen kredenzen können, erfahren Sie hier in dem Rezept für rosa gebratenes Flat Iron Steak mit Tomatenchutney, Vanille Karotten & Rosmarin Kartoffeln!
Rosa gebratenes Flat Iron Steak, Tomatenchutney, Vanille Karotten, Rosmarin Kartoffeln
