Genuss vom Grill – So gelingt er perfekt
Grillen begeistert. Nicht umsonst ist das gemeinsame Grillen und ein wichtiger Bestandteil der warmen Jahreszeit. Ob im Garten, auf der Terrasse oder im Park, das Grillen bietet eine entspannte und kulinarische Möglichkeit, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen und leckeres frisch zubereitetes Essen zu genießen. Der Geruch von Holzkohle, das Knistern des Feuers, das Zischen des Fleisches, all das lässt das Herz von Genussmenschen höher schlagen.
Dennoch ist das Grillen nicht so trivial, wie man im ersten Moment denkt. So gibt es verschiedene Grillmethoden, aber auch bei der Zubereitung der unterschiedlichen Fleisch- und Fischsorten gilt es einiges zu beachten. Wir möchten Ihnen einen kleinen Überblick verschaffen, wie Sie mit möglichst wenig Fragezeichen und Unsicherheiten in Ihre Grillsaison starten können.
Heiß und feurig. Beim direkten Grillen liegen Fleisch, Gemüse, Grillkäse und Co. direkt über der glühenden Kohle und werden intensiv befeuert. Direktes Grillen klappt am besten bei geschlossener Haube: Die Hitze wird gleichmäßig verteilt und es entwickelt sich kein zu großes offenes Feuer. Das funktioniert sowohl für Fisch und Fleisch, als auch für Gemüse und vegane Produkte.
Saftig, rauchig und schonend gegart - das Smoken ist beliebt, denn es sorgt für spannende Raucharomen und intensiven Geschmack! Beim Smoken wird das Fleisch bei 60 bis 120 °C mild, behutsam, unter Einsatz von Räucherspänen und nur indirekt, oft über mehrere Stunden, befeuert. Besonders große Stücke mit hohem Fettanteil sind ideal für einen vollständigen Garprozess im Smoker. Doch grundsätzlich gelten für den Smoker keine Regeln. Smoken lässt sich nahezu alles. Mageres Fleisch, Würste, Obst oder Gemüse schmecken ebenfalls hervorragend. Auch wenn diese lediglich kurz vom Rauch geküsst werden.
Wenn Smoken zu aufwendig ist, Ihr Grillgut aber trotzdem schonend und langsam gegart werden soll, ist indirektes Grillen die richtige Wahl. Dabei liegen Fleisch, Gemüse und Co. nicht direkt über der Kohle, sondern seitlich daneben. Indirektes Grillen sorgt für weniger Feuchtigkeitsverlust, beugt frühzeitigem Verbrennen vor und trägt zum Erhalt sowie der Entfaltung köstlicher Aromen bei. Die Ideale Methode für große Fleischteile, Gemüse und Käse.
Profitipps zu Fleisch
- Fleischthermometer – Vertrauen ist gut, Kontrolle is(s)t besser. So sind Sie immer auf der sicheren Seite und es gibt keine bösen Überraschungen und Unsicherheiten.
- Butcher Paper - eignet sich hervorragend, da es fettundurchlässig und wasserabweisend ist. Im Gegensatz zu Alufolie und Backpapier ist Butcher Paper luftdurchlässig und lässt daher auch verschlossen eine Krustenbildung am Grillgut zu. Auch Gemüse und Fisch gelingen schonend und ohne zu verbrennen. Aufgrund der festen Beschaffenheit bleibt es auch bei längerem Grillvorgang stabil und reißt nicht.
- Weniger ist mehr: Das was Sie am Grillen so lieben, haben Sie einzig und allein der Maillard-Reaktion zu verdanken. Kurz gefasst: Ab 140 °C beginnt bereits der Bräunungsprozess sowie die Krustenbildung bei Lebensmitteln. Setzten Sie vor allem großes Grillgut nicht zu lange zu hohen Temperaturen aus um zu verhindern, dass die Außenseite verbrannt und der Kern noch roh ist.
- Das Fettnäpfchen: Keine Angst vor Fett und Knochen. Mitessen muss sie niemand. Dennoch sollten diese erst nach dem garen entfernt werden, da sonst wertvolle Geschmacksstoffe und jede Menge Saft im Fleisch verloren gehen. Gerade Fett ist eine wunderbare natürliche Schutzschicht während dem Garprozess.
- In der Ruhe liegt die Kraft: Unterschätzen Sie nicht, wie wertvoll die Ruhephase für Gegrilltes ist. Geben Sie Ihrem Fleisch in der Indirekten Zone oder in Folie gepackt Zeit, sich zu entspannen, sodass sich Flüssigkeiten gleichmäßig im Gewebe verteilen können.
- Marinaden: Flüssig, cremig oder trocken – die Königsdisziplin des Grillens. Marinaden verleihen Ihrem Grillgut Charakter und Seele. Doch aufgepasst: Gerade bei öligen Marinaden ist es wichtig, die Stücke gut abzutupfen, damit das Öl nicht in die Glut tropft, Feuer fängt und den Geschmack negativ beeinflusst.
Fleisch auf dem Grill – Unsere Empfehlungen
Grillfleisch ist ein Klassiker auf jeder Grillparty und ein Genuss für alle Fleischliebhaberinnen und Fleischliebhaber. Obwohl es einfach erscheint, Fleisch auf dem Grill zuzubereiten, bedarf es einiger wichtiger Informationen, um sicherzustellen, dass das Fleisch wie gewünscht gelingt. So gilt es je nach Zuschnitt zu beachten, wie dieser gegrillt wird. Auch gibt es häufig Unterscheide bei Kerntemperaturen und Garpunkten.
Ganzes Filet
- Grillmethode:
Braten Sie das Filet zunächst direkt an. Anschließend kann es indirekt gegart werden.
- Kerntemperaturen:
- Rare | 48-54 °C
- Medium | 55-59 °C
- Well | 60+ °C
Ganzes Roastbeef
- Grillmethode:
Braten Sie das ganze Roastbeef zunächst direkt an. Anschließend kann es indirekt gegart werden.
- Kerntemperaturen:
- Rare | 53 °C
- Medium | 55-59 °C
Steaks
- Grillmethode:
Steaks können ausschließlich direkt gegrillt werden. Alternativ können Steaks auch erst direkt und anschließend indirekt gegrillt werden.
- Kerntemperaturen:
- Rare | 44-47 °C
- Medium rare | 48-54 °C
- Medium | 55-59 °C
- Well done | 60 °C
Rumpsteak
- Grillmethode:
Das Rumpsteak kann sowohl ausschließlich direkt, als auch direkt angebraten und anschließend indirekt gegart werden.
- Kerntemperaturen:
- Rare | 48-54 °C
- Medium | 55-59 °C
- Well | 60+ °C
Premium-Steaks
- Grillmethode:
Premium-Steaks wie Entrecôte, Spider Steaks oder auch Flank Steaks werden zunächst direkt auf dem Grill gerillt. Anschließend können Sie indirekt gegart werden.
- Kerntemperaturen:
- Rare | 48-54 °C
- Medium | 55-59 °C
- Well | 60+ °C
- Grillmethode:
Ganze Stücke wie beispielsweise aus der Schulter oder dem Nacken können in einem Smoker gesmoked werden. Alternativ werden diese auf dem Grill zunächst direkt, anschließend indirekt im Butcher Paper gegrillt.
- Kerntemperaturen:
- Medium | 60-70 °C
- Grillmethode:
Rippen oder auch Ribs können in einem Smoker gesmoked werden. Alternativ können sie ebenfalls direkt auf dem Grill gegrillt und anschließend in Butcher Paper indirekt gegart werden.
- Kerntemperaturen:
- Well | 85-90 °C
- Grillmethode:
Braten Sie ganze Teile vom Schwein wie Filet oder Schweinelachs direkt auf dem Grill. Anschließend können diese indirekt gegrillt werden.
- Kerntemperaturen:
- Rosa | 58-62 °C
- Durch | 75 °C
Große Stücke
- Grillmethode:
Ganze Stücke vom Schwein wie Nacken oder Schulter eignen sich perfekt für den Smoker. Alternativ können die Stücke auch erst direkt und anschließend indirekt im Butcher Paper grillen.
- Kerntemperaturen:
- Rosa | 65-70 °C
- Durch | 75 °C
Krustenbraten
- Grillmethode:
Der Krustenbraten sollte indirekt im Butcher Paper gegart werden.
- Kerntemperaturen:
- Durch | 70-80 °C
- Grillmethode:
Pulled Pork vom Schwein eignet sich perfekt für den Smoker. Alternativ können die Stücke auch erst direkt und anschließend indirekt im Butcher Paper zubereitet werden.
- Kerntemperaturen:
- Durch | 90-95 °C
- Grillmethode:
Schweinebauch eignet sich perfekt für den Smoker. Alternativ können die Stücke auch erst direkt und anschließend indirekt im Butcher Paper zubereitet werden.
- Kerntemperaturen:
- Durch | 85-90 °C
- Grillmethode:
Ganze Stücke vom Lamm wie Rücken, Filet, Lammlachse oder Karree sollten erst direkt auf dem Grill gegrillt werden. Anschließend können die Stücke indirekt gegart werden.
- Kerntemperaturen:
- Rare | 58-60 °C
- Medium | 61-64 °C
- Durch | 65 °C
- Grillmethode:
Steaks, Medaillons und Koteletts vom Lamm sollten erst direkt auf dem Grill gegrillt werden. Anschließend können die Stücke indirekt gegart werden.
- Kerntemperaturen:
- Rare | 58-60 °C
- Medium | 61-64 °C
- Durch | 65 °C
- Grillmethode:
Keulen und Schulter eignen sich besonders gut für den Smoker. Aber auch direktes grillen mit indirektem grillen im Butcher Paper lassen die Stücke geschmacklich perfekt werden.
- Kerntemperaturen:
- Medium | 63-67 °C
- Durch | 68 °C
- Grillmethode:
Ganze Stücke vom QSFP Maishähnchen können im Smoker oder indirekt auf dem Grill zubereitet werden.
- Kerntemperaturen:
- Durch | 80 °C
- Grillmethode:
Grillen Sie eine QSFP Maishähnchenbrust direkt auf dem Grill. Anschließend kann diese indirekt gegart werden.
- Kerntemperaturen:
- Durch | 75 °C
- Grillmethode:
Keulen eignen sich perfekt für den Smoker. Alternativ können die Stücke auch erst direkt und anschließend indirekt im Butcher Paper zubereitet werden.
- Kerntemperaturen:
- Durch | 68 °C
Fisch vom Grill
Frischer Fisch auf dem Grill ist eine wahrlich köstliche Angelegenheit. Durch das Grillen bekommt der Fisch ein rauchiges Aroma und eine knusprige Textur. Worauf Sie beim Grillen von Fischen achten müssen und wie Ihr Fisch perfekt gegrillt wird, haben wir Ihnen übersichtlich zusammengestellt.
Profitipps zu Fisch
- Grundsätzlich kann Fisch auf einem Rost gegrillt werden. Wir empfehlen jedoch Grillplatten, Gusseisenpfannen, Fischgitter bzw. Korb oder Fischhalter, um ein unnötiges Kleben zu verhindern. Füllen Sie die Fische mit Marinaden, Aromaten oder Gemüse Ihrer Wahl. Nutzen Sie den freien Bauchraum oder schneiden Sie seitlich kleine Taschen in Ihren Fisch. Sowohl Fisch als auch Füllung profitieren in Sachen Geschmack und Flüssigkeit voneinander.
- Sie sind sich nicht sicher, ob Ihr Grillgut schon auf den Punkt gegart ist? Stechen Sie vorsichtig mit einem Metall- oder Holzstäbchen in das Fischfilet. Spürt man keinen Widerstand im Gewebe, deutet auch das auf das Ende der Garzeit hin.
Ganze Fische lassen sich am besten indirekt oder im Butcher Paper grillen. Ideale Fische zum Grillen und Essen im Ganzen sind: Dorade, Wolfsbarsch, Knurrhahn, Forellen, Saiblinge, Barsche, Makrele, Snapper und Meeräschen. Beispielsweise benötigt eine ganze Dorade bei 200 °C ca. 15 Min. auf dem Grill. Lässt sich das Fleisch mit einem Löffel leicht von den Gräten abheben, ist dies ein Zeichen, dass der Fisch fertig ist.
Filets eignen sich dazu direkt aber auch indirekt gegrillt zu werden.
Wenn Sie das Filet direkt grillen möchten, nutzen Sie dazu einen Rost oder eine Gusseisenpfanne. Festfleischige Filets mit Haut eignen sich besonders gut für diese Garmethode. Nutzen Sie die Haut als Schutz. Ihre Filets haben so mehr Halt und bleiben saftiger. Außerdem ist eine krosse Fischhaut ein leckerer Nebeneffekt.
Bei indirektem Grillen eignet sich eine Zubereitung im Butcher Paper oder in der Gusseisenpfanne. Nutzen Sie die Vorteile des Papiers und geben Sie Gemüse, Zitrone, Kräuter oder einen Schuss Weißwein hinzu. So erhalten Sie ein kleines köstliches Genusspaket.
Spielen Sie beim Garen in der Gusseisenpfanne mit dem geschlossenen Grilldeckel und Räucherspänen. Eine Kombination aus Grillen und Heißräuchern, welche zwar etwas Fingerspitzengefühl erfordern kann, aber dafür mit umso mehr Geschmack belohnt wird.
Steaks werden besonders lecker wenn sie direkt gegrillt werden. Ein paar Fische, die regelmäßig in unseren Theken landen, sind groß und kräftig genug um als Steaks zugeschnitten gehandelt zu werden. Die besten Beispiele sind: Lachs, Thunfisch und Schwertfisch.
Meeresfrüchte vom Grill
Meeresfrüchte wie Garnelen, Hummer, Tintenfisch oder Muscheln sind eine leckere Alternative zu klassischen Grillgerichten. Die große Auswahl und der unverwechselbare Geschmack machen Meeresfrüchte zu einer ausgezeichneten Wahl für den Grill. Auch wenn Schalen- bzw. Krustentiere zu den edelsten Lebensmitteln gehören, kann man bei der Zubereitung auf dem Grill nicht viel falsch machen.
Profitipp zu Krustentieren
- Wenn Sie die Gelegenheit haben, Langusten, Hummer, Garnelen und Co. in der Schale zu erhalten, dann können wir das nur wärmstens empfehlen. Die Schale schützt das zarte Fleisch, hält es saftig und gibt viel Aroma ab.
- Hummer und Langusten lassen sich am besten halbiert oder mit einem Schmetterlingsschnitt grillen. Setzen Sie hierfür bei einem Langustenschwanz ein Messer am 2. Segment von der Schwanzspitze an und halbieren sie diesen dann zum Kopf hin. Nun können Sie ihn aufklappen, um eine große Oberfläche auf der Fleischseite zu erhalten, die am Schwanz zusammengehalten wird. Ideal über Nacht mariniert, kurz auf der Fleischseite geröstet und dann auf der Schale gegart.
- Kleine Garnelen haben Potenzial, schnell und heimlich durch den Rost zu fallen. Dafür gibt es ja zum Glück Spieße. Ob Spießer oder nicht, Sie sparen neben der Zeit beim Wenden vor allem Verlust von Genuss ein.
- Apropos Spieße: Größere Garnelen, Carabineros oder Kaisergranate lassen sich gut längs aufspießen und im Ganzen grillen. Der Spieß durch das ganze Tier verhindert, dass sich Ihr Grillgut zusammenzieht oder einrollt.
Profitipps zu Muscheln
- Vollfleischige Muscheln wie Austern oder Kammmuscheln lassen sich ideal, noch verschlossen in der Schale garen. Muscheln bei rund 200 °C etwa 10 Min. über der Glut platzieren. In der Regel öffnen diese sich von selbst, in Einzelfällen muss man ggf. nachhelfen, sobald die Muscheln zischen, dampfen und Flüssigkeit austritt.
- Bereits geöffnete Austern lassen sich ebenfalls auf dem Grill zubereiten. Mit reichlich Aromaten oder Marinade versehen, einfach auf der Schale bei indirekter Hitze pochieren.
- Kammmuschelfleisch verträgt Röstaromen vom Rost wie kaum ein anderes Produkt. Ausgelöstes Muschelfleisch von beiden Seiten scharf angrillen oder in einer Gusseisenpfanne mit Butter und Kräutern braten.
- Miesmuscheln, Meermandeln, Venusmuscheln und Co. bieten sich für Muschelpäckchen aus Butcher Paper an. Mit feinen Gemüsestreifen, einem Schuss Weißwein, frischen Kräutern und einem Butterwürfel für etwa 20 Min., oder bis die Muscheln sich geöffnet haben, gut verschlossen indirekter Hitze aussetzten.
Gemüse auf dem Grill
Für uns ist Gemüse mehr als nur Beilage für das bessere Gewissen. Daher legen wir die Zucchini-Paprika-Spieße, Folienkartoffeln, Maiskolben oder gefüllte Champignons vorerst beiseite und stellen Ihnen einige unserer liebsten Hauptdarsteller aus dem Pflanzenreich vor.
Schlemmen wir Gott in Frankreich! Greifen Sie zu besonders großen Exemplaren, halbieren diese und kochen sie ca. 20 Min. in einem Sud aus Wasser, Weißwein, Zitrone, Knoblauch, Lorbeer und Salz. Kurz auskühlen lassen und anschließend trocken tupfen. Bepinseln Sie die Artischocken mit Ihrem liebsten Frischeparadies Olivenöl und dann ab damit auf den heißen Rost. Genießen Sie die gegrillten Artischocken zu Olivenmayonnaise mit Cayennepfeffer und Frischeparadies Tellicherry Pfeffer.
Wir lieben ihn und Sie werden das auch! Geben Sie Ihren Frischeparadies Mini Fenchel in eine Auflaufform oder einen hohen Topf. Bedecken Sie diesen mit einem Frischeparadies Olivenöl Ihrer Wahl und geben Sie reichlich Honig, Knoblauch und Thymian hinzu. Nun können Sie den Fenchel ganz bequem nebenbei beim Grillen im Öl confieren. Wenn er gar ist, verpassen Sie ihm den letzten Schliff, mit der richtigen Portion Röstaromen und voilà: Gemüsegenuss der seinesgleichen sucht.
Als dicke Steaks oder einzelne Röschen auf Spießen: Der Blumenkohl häufig eine stark unterschätze Zutat über glühenden Kohlen. Mit orientalischen Gewürzen mariniert entfaltet sich in Kombination mit rauchigen Röstaromen eine unvergleichbare Geschmackswelt. Stillen Sie Ihren Kohldampf und servieren Sie gegrillten Blumenkohl zu Hummus mit Granatapfel oder Joghurt mit frischer Minze und Kreuzkümmel. Unser Profitipp: gegrillter Blumenkohl mit marokkanischer Salzzitrone und Cashewnüssen.
Im Ganzen gegrillt ein saftiger und vor allem aromatischer Coup. Bei direkter Hitze schwarz gegrillt und anschließend indirekt weich gegart. Natürlich müssen die äußeren Blätter vor dem Verzehr entfernt werden. Das weiche Innere belohnt Sie dafür umso mehr. Sie können den Spitzkohl in üppige Spalten geschnitten genießen oder die rauchig weichen Blätter mit allerhand Köstlichkeiten wie Sauerkraut, Couscous oder Bulgursalat füllen und zu Rollen oder Päckchen geformt servieren.
Vergessen Sie alles, was Sie über Pfannen, Rost, Folie oder Schale gelesen haben. Schmeißen Sie Ihre Rote Bete direkt in die glühende Kohle. Bei gelegentlichem Wenden und ca. 40 Min. später zehren Sie vom erdigen Aroma der Bete in perfekter Kombination mit Feuer und Rauch. Für die kreative Extrameile legen Sie 2 bis 3 Stücke glühende Kohle beiseite und lassen diese kurz abkühlen. Geben Sie diese anschließend mit 200 ml Pflanzenöl in einen Mixer und passieren Sie Ihr Holzkohleöl anschließend durch ein feines Sieb mit Tuch. Serviert wird Ihre Grillbete am besten mit Holzkohleöl, roten Johannisbeeren und optional Ziegenkäse.
Einfach und genial. Die natürliche Süße der Karotte kommt in Kombination mit Rauch- und Röstaromen besonders gut zur Geltung. Eine ölige Marinade mit scharfen Komponenten wie Chili oder Cayennepfeffer und Honig setzt das Gemüse bestens in Szene. Auch zu den beliebten und ohnehin aufgetischten Grill- und BBQ-Soßen passen Karotten hervorragend. Darüber hinaus sehen sie mit ihrer leichten Karamellfarbe und dem schwarzen Grillmuster nach der Zubereitung sensationell aus.
Im Ganzen, längs halbiert, dicke oder dünne Scheiben, gefüllt oder gerollt. Aubergine ist so lecker und vielseitig wie kein zweites Gemüse auf dem Grill. Kulinarisch kennt sie keine Grenzen, sofern Sie ihr keine zeigen. Asiatisch, mediterran oder wild gemischt – Auberginen nehmen Marinaden jeder Art bestens auf und passen sich kulinarisch jedem Geschmack prima an.
Alles in Butter
Butter darf beim Grillen nicht fehlen. Meist streicht man sie pur direkt aufs Grillgut oder Brot und erzeugt so ein tolles Aroma. Eine weitere Möglichkeit, Butter beim Grillen zu verwenden, besteht darin, sie mit Gewürzen oder Kräutern zu vermischen. Wir haben Ihnen eine kleine Auswahl an Ideen für die perfekte Grillbutter zusammengestellt.
- 250 g Butter, Raumtemperatur
- 2 zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 2 TL Brauner Zucker
- 50 ml Worcestersauce
- 200 ml Wasser
- 1 EL Misopaste
- FrischeParadies Olivenöl
- Meersalzflocken
Zwiebeln und Knoblauch schälen, etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin kräftig dunkel karamellisieren. Knoblauch hinzugeben, mit Worcestersauce sowie Wasser ablöschen und so lange reduzieren, bis die Flüssigkeit verkocht ist. Anschließend etwas abkühlen lassen.
Butter, Misopaste, Olivenöl und Salz in einen Mixer geben und zusammen mit dem Inhalt der Pfanne kräftig mixen.
- 250 g Butter, Raumtemperatur
- 3 rote Chilischoten
- 3 Anchovis
- 1 Bund Petersilie
- 1 Zitrone, Saft und Abrieb
- Frisch gemahlener Schwarzer Pfeffer
- Salz
Chilis von allen Seiten schwarz rösten. Am besten geht das auf dem Grill. Alternativ eignen sich natürlich auch Pfanne, Ofen oder Bunsenbrenner. Anschließend schälen und mit den restlichen Zutaten in einem Mixer kräftig aufmixen.
250 g Butter, Raumtemperatur
8 getrocknete Tomaten
1 Knoblauchknolle, confiert
1 Bund Salbei
3 EL Olivenöl
1 EL Fenchelsaat
1 EL Tomatenmark
Frisch gemahlener Schwarzer Pfeffer
Meersalz
Das obere Ende der Knoblauchknolle abschneiden und die Schnittfläche mit Olivenöl und Salz einreiben. In Alufolie einpacken und bei 120 °C für ca. 1 Std. im Ofen confieren. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Fenchelsaat sowie Tomatenmark kurz darin anrösten. Knoblauchknolle ausdrücken und zusammen mit den restlichen Zutaten in einem Mixer kräftig mixen.
250 g Butter, Raumtemperatur
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Garam Masala
1 TL Kurkuma, gemahlen
1 TL Currypulver
1 TL Ingwerpulver
1 Knoblauchzehe
100 ml Öl
Öl in einem Topf leicht erhitzen und alle Gewürze hineingeben. Gut zu einer Paste verrühren und zusammen mit der Knoblauchzehe in die Butter mixen.
- 250 g Butter, Raumtemperatur
- 1 Bund Bärlauch
- 1 Bund Petersilie
- 1 Zitrone, Saft und Abrieb
- Frisch gemahlener Schwarzer Pfeffer
- Meersalz
Alle Zutaten in einem Mixer mehrere Minuten luftig aufmixen.
- 250 g Butter, Raumtemperatur
- 1 EL Popcornmais
- 1 TL Chilipulver
- 1 TL Cayennepfeffer
- 1 EL Öl
- Salz
Öl in einem Topf erhitzen und Popcornmais hinzugeben und die Körner in gleichmäßigen Schwenkbewegungen zum Aufpoppen bringen. Alle Zutaten in einem Mixer kräftig durchmixen und zu gegrilltem Mais genießen.
- 250 g Butter, Raumtemperatur
- 1 TL Rauchsalz
- 1 EL Passierte Tomaten
- 1 EL Tomatenmark
- 2 EL Öl
- Tabasco
- Frisch gemahlener Schwarzer Pfeffer
Öl in einem Topf erhitzen und Tomatenmark kurz darin rösten. Zusammen mit Butter, Rauchsalz und passierten Tomaten glatt mixen und mit Pfeffer sowie Tabasco abschmecken.
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